Burnout

Burnout kann jeden treffen und ist auf keine Berufsgrupe beschränkt. Besonders gefährdet sind jene Personen, die sich besonders ihrem Beruf und den damit verbunden Aufgaben widmen und ein überdurchschnittliches Engagement zeigen.

Burnout kann auch im familiären System auftreten, beispielsweise in der Partnerschaft oder in der Eltern-Kind-Beziehung, und ist hier als „Beziehungs-Burnout“ bekannt. 

Die Burnout-Symptome ähneln jenen der Depression. Lustlosigkeit, sinkendes Engagement, Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit und der Motivation sowie die Unfähigkeit, Gefühle zu erleben etc. sind Zeichen des Burnouts.

Auch körperliche Erkrankungen können auftreten, werden jedoch oftmals nicht als Folge des Burnouts gesehen. 

Burnout passiert nicht von einem Tag zum nächsten. Es entwickelt sich über längere Zeit und folgt bestimmten Phasen. In der klinisch-psychologischen Behandlung können Betroffene gemeinsam mit der Psychologin daran arbeiten, das Burnout zu überwinden und in ein geregeltes Berufsleben zurückzukehren. Vor Burnout kann man sich schützen!

Präventive Maßnahmen können dabei helfen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und nicht in die „Burnout-Falle“ zu tappen.

Auch hierfür ist die Psychologin ihre Ansprechpartnerin.